„Hammerfrauen“ – Das Musical

21. Oktober 2018, 19:00 Uhr

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Caroline Beil – Cornelia
Isabel Varell – Yvonne
in weiter Rollen: Dirk Kilian, Karen Müller, Marco Billep, Christian Miebach und Anastasia Troika

Nach einer Aufführung Der Wühlmäuse Berlin

Musik – Benedikt Eichhorn // Buch – Robert Löhr // Songtexte – Robert Löhr, Michael Frowin
Regie – Craig Simmons // Musikalische Leitung – Jochen Kilian // Choreografie – Betty Dir

Eintrittspreise:
– in der 1. Sitzplatzkategorie Vorverkauf 32,- Euro zzgl. Vvk-Gebühr, Abendkasse 36,- Euro
– in der 2. Sitzplatzkategorie Vorverkauf 28,- Euro zzgl. Vvk-Gebühr, Abendkasse 32,- Euro
– in der 3. Sitzplatzkategorie Vorverkauf 24,- Euro zzgl. Vvk-Gebühr, Abendkasse 28,- Euro


Hammerfrauen – Mehr als nur ein Baumarkt-Musical!

Julia und Mark werden heiraten. Mark ist passionierter Heimwerker, dessen Morgengabe aus einer heruntergekommenen Mühle besteht, die er komplett sanieren will. Dementsprechend hat er den Hochzeitstisch im Baumarkt einrichten lassen – und bei der Gelegenheit gleich seine Verlobte beim Handwerkerkurs für Frauen angemeldet. Julia ist schockiert, denn sie hasst die Heimwerkerei, hat sich bislang aber nicht durchringen können, dies ihrem Liebsten zu gestehen. Kurz vor der Hochzeit kriegt sie kalte Füße. Beim abendlichen Kurs – Fliesenlegen mit Enno und Patrick – lernt sie Cornelia, Yvonne und Kim kennen, die zwischen Flexkleber und Fugenkreuzen Julias Zwangslage diskutieren.

Je mehr Gratis-Sekt die Damen intus haben, desto hemmungsloser ihre Kommentare zu Julias Dilemma und den Männern im Allgemeinen: Schließlich hat die Heimwerkerei so manche Ehe ruiniert. Wie die neugewonnenen Freundinnen den Baumarkt auf den Kopf stellen und den Mitarbeitern selbigen verdrehen … sehen Sie selbst!


Buch

Robert Löhr
Er ist ausgebildeter Journalist und Drehbuchautor und lebt in seiner Geburtsstadt Berlin. Er schrieb Drehbücher u.a. für die „Sesamstraße“, Filme wie „Frauen, die Prosecco trinken“ oder „Kein Bund für’s Leben“ und verfasste bislang fünf Romane, die Bestseller sind und in insgesamt 25 Sprachen übersetzt wurden, u.a. „Der Schachautomat“, „Das Erlkönig-Manöver“ oder „Erika Mustermann“. Für die Bühne schrieb er zuletzt die Allgemeinbildungs-Trilogie „Alle deutschen Dramen an einem Abend“, „Die deutsche Geschichte an einem Abend“ und „Die Ilias und die Odyssee an einem Abend“. Für die ARD schrieb er die TV-Satire „Das Institut – Oase des Scheiterns“ über die Arbeit eines deutschen Kulturinstituts in Zentralasien. Im September hat sein neues Musical „Wildes Berlin“ im BKA-Theater Premiere und im Oktober startet ein Comedy-Programm in der Distel.

Musik und Songtexte

Benedikt Eichhorn
Der Musiker begann bereits mit acht Jahren Klavier zu spielen. Nach seinem Studium in Geschichte und Musik und mehreren Bandprojekten als Keyboarder zog er 1992 nach Berlin. Dort tourte er zunächst als Ensemblemitglied der legendären Musical-Truppe „College of Hearts“ mit einigen Produktionen durch Deutschland, wo auch seine Zusammenarbeit mit Thomas Pigor ihren Anfang fand. Es folgten einige Theater- und Kabarett-produktionen als Pianist und Schauspieler, u.a. mit Gabi Rothmüller und Horst Evers. 1995 erschien das erste Programm von „Pigor & Eichhorn“, die bis heute Kultstatus genießen. Die Begründer des „Salon Hip Hop“ wurden schnell auch in Österreich und der Schweiz bekannt und bis heute mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet (u.a. Deutscher und Österreichischer Kleinkunstpreis, Deutscher Chansonpreis, Bayerischer Kabarettpreis). Unter dem Programmtitel „Pigor singt – Benedikt Eichhorn muss begleiten“ wurden bereits neun Programme und diverse CDs veröffentlicht. Zudem ist Benedikt Eichhorn als Autor von Kindermusicals tätig („Ratte Rudi geht von Bord“ – zusammen mit Michael Frowin und Kerim Pamuk – ist an der Neuköllner Oper zu sehen) und tritt regelmäßig mit Horst Evers und ihren Bezirksliedern auf. Im Herbst 2016 wird er mit zahlreichen Kleinkunststars in „Frau Luna“ im Tipi zu sehen sein.

Songtexte und Co-Produzent

Michael Frowin
Der Autor und Regisseur, Theaterleiter und Produzent verwirklicht seit zwanzig Jahren eigene Projekte. Er arbeitet u.a. für die Berliner „Distel“, die Dresdner, „Herkuleskeule“, das „Renitenztheater“ Stuttgart und die „academixer“ Leipzig. Er ist Autor von Opernlibretti, Texter und Songwriter für Musicals & Shows (Uraufführungen u.a. Opernhaus Zürich, Komische Oper Berlin, Friedrichstadtpalast Berlin, Neuköllner Oper Berlin) und schrieb das Kinderbuch „Mikropolis“. 2002 gründete er die Dresdner Aids-Gala, erfand den Deutschen Chanson-Preis (www.deutscher-chansonpreis.de), gewann Thomas Quasthoff für’s Kabarett und gestaltet seit 2007 das Programm des Hamburger Theaterschiffs. Zuletzt schrieb er dort zusammen mit Kerim Pamuk & Benedikt Eichhorn das Kindermusical „Ratte Rudi geht von Bord“. Zusammen mit Jochen Kilian und der eigenen Produktionsfirma „Theaterplatz“ zeichnet er auch für die wirtschaftliche Umsetzung der Projekte verantwortlich. So auch bei „Hammerfrauen“ – in Kooperation mit Dieter Hallervorden und den „Wühlmäusen“.


Darsteller

Caroline Beil (Cornelia)
Sie ist bekannt durch Moderation, Schauspiel und Gesang und kam durch ihre künstlerischen familiären Wurzeln bereits früh mit dem Showgeschäft in Berührung. Sie lebte sechs Jahre im Ausland, u. a. in Los Angeles, wo sie eine Gesangs-Tanz- und Schauspielausbildung absolvierte. Zudem studierte sie Sozialwissenschaften in Hamburg. Von 1999 bis 2004 moderierte sie das TV-Boulevardmagazin „Blitz“ auf Sat.1, und wurde für den „Bambi“ (2000) und für die „Goldene Kamera“ (2003) nominiert. Für zahlreiche Film & TV-Produktionen stand und steht sie regelmäßig vor der Kamera, so in „Sturm der Liebe“ (ARD), „Herzflimmern“ (ZDF), „Die Rosenheim-Cops“ (ZDF), „Der letzte Bulle“ (Sat.1) u.v.a.m. Sie ist Autorin zweier Bücher, sowie Produzentin der „Mami DVD – Yoga und Tipps rund um die Schwangerschaft“ und hat Ende 2015 mit Oliver Lukas das gemeinsame Duett-Album „Beziehungsweise“ herausgebracht. Auf der Theaterbühne war sie u.a. in der „Inselkomödie“ und in „Sommer 14“ im Berliner Ensemble, sowie in „Faust 1“ bei den Bad Hersfelder Festspielen zu sehen.

Isabel Varell (Yvonne)
Keine Bühne, auf der sie in ihrem turbulenten Berufsleben noch nicht gestanden hätte: Ob Boulevard, Kabarett, klassisches Theater, Musical – überall ist Isabel Varell in ihrem Element. Im Fernsehen war sie u.a. in der ARD-Telenovela „Rote Rosen“, als Hauptrolle in der ZDF-Serie „Lena – Liebe meines Lebens“ und in der Rosamunde-Pilcher-Verfilmung „Das Geheimnis der weißen Taube“ (ZDF) zu sehen. Theater spielte sie u.a. 2014 an der Comödie Dresden, war 2012 und 2013 als Gute Fee in dem Musical „Cinderella“ auf Deutschland-Tournee und spielte Hauptrollen am Theater an der Kö und der Komödie Düsseldorf, sowie dem Theater und der Komödie am Kurfürstendamm. Weitere Musical-Hauptrollen spielte sie in „Pico-Starclub“ und in “A slice of Saturday Night“ in Hamburg. Die Singer-Songwriterin tourt mit ihrer eigenen Musik durch Deutschland und ist mit ihren Popschlagern ständiger Gast in Fernsehshows. Ihr aktuelles Album heißt: „Da geht noch was“. 2016 ist zudem ihr Buch „Mittlere Reife“ erschienen.


Tournee-Theater Thespiskarren, nach einer Aufführung Der Wühlmäuse Berlin

Copyright Künstlerfotos: Claudius Pflug, Tournee-Theater Thespiskarren

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